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Sauna und Baden: Wirkung und richtige Anwendung Durch die Wärme im Saunaraum werden die Blutgefäße in der Haut weitgestellt. Die anschließenden Kaltwasseranwendungen führen wieder zu einer Verengung der Blutgefäße, die sich bei dem darauffolgenden warmen Fußbad erneut bis zum gewohnten Zustand weiten Dieses Gefäßtraining schafft beim Saunabaden eine körperliche Anpassung an wechselnde Temperaturen und beugt so ungewolltem schädlichen Abkühlen vor. Zur erfolgreichen Abwehr von Infekten trägt die Sauna noch durch eine weitere Besonderheit bei: Wiederholte Saunabäder erhöhen die Abwehrstoffe im Blut. So wurde in wissenschaftlichen Untersuchungen herausgefunden, daß das Interferon - eine Substanz, die bei der Abwehr grippaler Infekte eine wichtige Rolle spielt - sich bei Personen erhöht, die regelmäßig in die Sauna gehen. Besonders die wärmebedingte Stoffwechselsteigerung in der Haut werden als Ursache für den positiven Effekt angesehen. Um körperliche Abhärtung und gesundheitliche Vorbeugung zu erreichen, sollte die Sauna jedoch einmal in der Woche über einen Zeitraum von 6 - 9 Monaten besucht werden. Außerdem sollte der empfohlene Saunabadeablauf möglichst eingehalten werden. Nur der Wechsel einer zeitlich ausreichenden Erwärmung im Saunaraum mit der gezielten Abkühlung an frischer Außenluft und kaltem Wasser führen zu dem erwünschtem Erfolg. Belegt wurden kürzlich die Saunawirkungen durch eine Umfrage, in der 75 % von 22500 befragten Saunabesuchern angaben, daß sie nur selten oder gar nicht an grippalen Infekten erkrankten. Mit der Wirkung des Saunabadens für die Erkältungsvorbeugung und dem allgemeinen gesundheitlichen Nutzen beschäftigen sich zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen. So liegen bis heute bereits über 450 wissenschaftliche Untersuchungen vor. Auch in Zukunft wird die Sauna Gegenstand solcher Forschung sein. Sehnsucht nach Wärme und Entspannung - Sauna pur - richtig genießen Menschen mit normalen Blutdruck und ohne Herz-Kreislaufproblem haben mit Saunagängen ein hervorragende Möglichkeit, daß Immunsystem und somit den ganzen Körper zu stärken. Das Schwitzen in der Sauna bietet neben dem bekannten Entspannungszustand nach dem Saunagang, die Reinigung des Körpers von innen. Giftstoffe und Stoffwechselprodukte werden besser über die Haut abgegeben. Hier einige Hinweise, die das Schwitzen zum Vergnügen machen. Duschen Sie sich vor dem Betreten der Sauna gründlich ab und reiben Sie sich trocken. Betreten Sie die Sauna barfuß und achten Sie darauf, daß Schmuckstücke, insbesondere Ketten- und Ohrringe abgelegt wurden. Beginnen Sie Zunächst mit einem niedrigen Temperaturbereich und legen oder setzen Sie sich mit dem ganzen Körper auf das Sauna- oder Badetuch. Für den Aufenthalt in der Saunakabine gilt grundsätzlich: Lieber intensiv, aber kürzer! Die Dauer richtet sich nach Ihrem persönlichen Wohlbefinden. Wenn Sie die Saunakabine verlassen haben, kühlen Sie sich ohne zu frösteln an der frischen Luft kurz ab und duschen sich dann wahlweise mit kaltem oder lauwarmen Wasser ab. Leiten Sie jetzt die Ruhephase ein und ruhen sich auf einer liege aus, trinken Sie etwas oder machen Sie ein Fußbad. Wenn Sie sich danach fühlen können Sie erneut einen Saunagang wagen. Nach etwa zwei bis drei Saunabesuchen Haben Sie Ihren persönlichen Rhythmus gefunden. Bei Erkältung sollten Sie von einem Saunabesuch dringend Abstand halten. Die Wirkung von Badzusätzen | ||||||||||||
Text: comprovide |
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